Warum mit Holz Bauen
Holz zählt zu den ältesten und vielseitigsten Baustoffen der Welt. Es ist nicht nur leicht, belastbar und elastisch, sondern auch langlebig.
Dank dieser Eigenschaften findet Holz breite Anwendung im biologischen Bauwesen sowie im Baugewerbe im Allgemeinen. Als natürlicher Baustoff bietet es zahlreiche Vorteile für den Menschen, indem es hilft, ein gesundes und angenehmes Wohn- oder Arbeitsumfeld zu schaffen.
Im Holzbau unterscheidet man grundsätzlich zwischen Massivholzbauten und Leichtbauweisen. Massivholzbauten zeichnen sich durch schwere Konstruktionselemente aus, wie etwa Wände mit separaten Isolierschichten (z.B. bei Blockbauten oder X-LAM), während die Leichtbauweise durch lineare Elemente mit dünnen Platten charakterisiert wird, wobei das Isoliermaterial direkt in die Wand integriert ist (wie beim Rahmenbau).
Die Kombination von Holzhäusern mit umweltfreundlichen Materialien bietet zahlreiche Vorteile:
- schnelle Umsetzung;
- Stabilität, da der Bau nur aus tragenden Elementen besteht;
- erdbebensichere Bauweise durch die flexible Materialbeschaffenheit;
- gesundheitsfördernd dank atmungsaktiver Wände, die Schimmelbildung und Feuchtigkeit verhindern;
- hohe Schalldämmung;
- Wärmedämmung sorgt für deutliche Energieeinsparung im Winter und gute Belüftung im Sommer.
Bei gleicher Wärmedämmung ist eine Holzwand nur halb so stark wie eine aus Ziegel oder Beton, was in puncto Nutzraum einen wesentlichen Vorteil darstellt.
Holzfertigbau
Holzwände haben (oftmals entgegen der geläufigen Meinung) eine hohe Tragkraft bei der Anbringung von Gegenständen an Wänden (Beispiel: Sanitärobjekte und Möbel). Auch beim Thema Feuerbeständigkeit besitzen Gebäude aus Holz einen optimalen Brandschutz.
Die Fertigbauweise aus Holz hat sich als modernes und innovatives Bausystem etabliert, in der die neuesten verfügbaren Technologien des Baugewerbes eingesetzt werden.